Unsere Sprechzeiten:

"Das sind wir ihnen schuldig!"
Kindergesundheit auf sichere Füße stellen

21. Landesgesundheitskonferenz Berlin

Wir sind immer noch überwältigt von der großen Resonanz und dem großen Interesse an der diesjährigen Öffentlichen Landesgesundheitskonferenz zum Thema Kindergesundheit. Mehr als 150 Personen hatten sich angemeldet. Sie nutzten das Format des OpenSpace, um ihre Themen einzubringen, Mitstreiter*innen zu finden und neue Ideen der Zusammenarbeit zu finden. So machten sie die LGK zu ihrer LGK. 

Gegen 9.30 Uhr trafen die ersten Teilnehmenden am Pears Jüdischen Campus in Wilmersdorf ein. Mit einem Kaffee in der einen und einem Meet & Greet-Zettel in der anderen Hand tauschten sie sich zu ihren Anliegen beim Thema Kindergesundheit aus und vernetzen sich. Kontaktdaten wechselten die Besitzer*innen.

Schnell füllte sich der Saal, als die Moderatorin Henriette Wienges begrüßte und die Teilnehmenden mit dem „wertschätzenden Du“ zu Offenheit, Neugier und gemeinsamer Teilgabe auf Augenhöhe einlädt und den Programmablauf vorstellte.

Eröffnung

Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra eröffnete die 21. Landesgesundheitskonferenz und macht deutlich:

„Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, entwickeln sich weiter, weshalb wir uns nicht scheuen dürfen, auch in unserem Ansatz und in unseren Formaten zu experimentieren und diese weiterzuentwickeln. [..] Wir alle tragen Verantwortung für das gesunde Aufwachsen unserer Berliner Kinder und Jugendlichen.“ 

Hier können Sie das Grußwort nachlesen.

Wie eine gelingende Zusammenarbeit aussehen kann und was das mit dem Thema Pilze zu tun hat, erläuterte Dagmar Lettner vom Projekt MitWirkung in ihrem inspirierenden Beitrag. Da ist von Fruchtkörpern und Myzel die Rede, und von Sporen, die immer neue Wege finden, sich zu vernetzen – The future is funghi!

Austausch im Open Space Format

In kleinen Runden tauschten sich die Teilnehmenden zu ihren Anliegen und Themen aus und entschieden dann gemeinsam, welche davon bearbeitet werden. So entstanden kleine Arbeitsgruppen zu Fragen wie: Wie erreichen wir die Eltern, wenn es um die Verbesserung der Mund- und Zahngesundheit bei Kindern geht? Wie können Teilhabe und Versorgung von Kindern und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen verbessert werden? Wie lassen sich Strukturen armutssensibel gestalten? Was tun, wenn kein Kinderarzt gefunden wird oder die Kinder nicht krankenversichert sind? oder Welchen Einfluss haben digitale Medien auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? 

Ergebnisse

Nach der Ergebnispräsentation verabreden die Teilnehmenden konkrete nächste Schritte, um die Kindergesundheit in Berlin auf sichere Füße zu stellen.  

Die Fotodokumentation der Ergebnisse haben wir für Sie zum Download zusammengefasst (PDF, nicht barrierefrei). 

Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gerne an Jennifer Nickel (nickel[at]gesundheitbb.de).


 

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